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tägliches Gebet

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Esther Walthert

079 473 33 87

Erwachsene Senioren
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Jeden Tag der Woche bzw. des Jahres treffen sich in der Kirche Bubendorf Menschen unserer Kirchgemeinde, aber auch solche, die zu anderen Gemeinden gehören, meist im Gebets-, gelegentlich auch im Cheminéezimmer. Manche kommen, wenn sie Gelegenheit dazu haben, manche regelmässiger, daher in immer wieder neuen Gruppierungen. Es hat sich bewährt, dass das Gebet nicht nur an einem bestimmten Wochentag stattfindet, damit es möglichst für alle, die kommen möchten, passt.
Analog hat sich die Zeit 19 Uhr daraus ergeben, dass es sich möglichst viele, z.B. auch Berufstätige, einrichten können, danach aber für den Abend wieder frei sind. Wir beginnen pünktlich, danken und bitten nach einer kurzen Lesung bis 19.30 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen, einmal auch unverbindlich dazuzukommen.
Weshalb ein tägliches gemeinsames Gebet? Ist das nicht ein wenig übertrieben, Zeitverschwendung, …?
Gott die Ehre zu geben, bei ihm zur Ruhe zu kommen, sich darüber dankbar zu freuen, dass er uns liebt und uns gerne helfen will, ist Grund für unser Beten. Dabei wenden wir uns auch dem Gebet für andere zu.
Ja, es braucht Zeit, um für diese halbe Stunde zusammenzukommen. Es wird uns jedoch ab und zu bewusst, dass wir durch diese gemeinsamen Gebetszeiten ermutigt, dankbarer, fröhlicher, wacher, ruhiger und gleichzeitig aktiver, geduldiger, liebevoller und hilfsbereiter werden. Wichtig ist uns, dass wir mit diesem Beten auf seine Worte und seine Liebe zu uns antworten.
Bzgl. Glaube, d.h. theologischen oder politischen Ansichten, Lebensstil und Lebensphase sind wir durchaus verschieden, können jedoch ohne Probleme zusammen Gott danken, ihm die Ehre geben.
Wir beten z.B. für Menschen, die an Krankheiten leiden, eine Operation vor oder hinter sich haben, unsere Regierung, die Gemeindeleitung oder andere Themen, die uns beschäftigen und wir freuen uns, dass uns Gott hört. Immer wieder wird uns dabei bewusst, wie sich z.T. durchaus rasch «Situationen» verändern! Im Psalm 91.15 steht ja über betende Menschen: «Wenn er (der Beter) zu mir ruft, werde ich ihm antworten.»
Erstaunlich viele Menschen beten bei Gelegenheiten, die ihnen besondere Not oder auch Freude bereiten. Es ist unsere Erfahrung, dass zum Beten zusammenzukommen, das Beten in der persönlichen Stille, auf einem Spaziergang durch die Natur oder einfach kurze Gebete im Laufe des vielleicht hektischen Tages ergänzt, vertieft. Ferner ermutigen uns Beispiele aus der Bibel und der Kirchengeschichte bis heute, dass Menschen, die zum Beten zusammenkamen, immer wieder rettende Veränderung und Aufbruch erlebten. Gemeinsames Gebet findet auch z.B. in Hauskreisen und in Gottesdiensten statt.
Gefahren für ein Land (z.B. Kriege), Not in der Familie, eigene gesundheitliche und andere Schwierigkeiten, bewegen uns dazu, allein oder zusammen anhaltend zu beten. Damit kommt zum Ausdruck, dass wir Hilfe in allen Situationen von Jesus Christus erwarten. In der Bibel nachzulesen unter anderem in 2. Chronik 7.12, 2. Chronik 20.3, Apostelgeschichte 4.24 oder Philipperbrief 4.4 und Epheserbrief 1.15. Kurzfassung: «Rufe zu mir in Tagen der Not. Dann werde ich dich retten, und du wirst mich preisen.» (Psalm 50.15)
Falls Sie froh wären, wenn wir Sie im Gebet unterstützen oder für Sie beten, auch wenn Sie um 19 Uhr nicht dabei sein können, dann teilen Sie uns das mit (SMS oder Tel. 079 544 92 47, René Roth oder 079 473 33 87, Esther Walthert). Sie bestimmen, wie detailliert in diesem Kreis für das entsprechende Anliegen gebetet werden soll, z.B. ohne Namensnennung. Auch Personen aus dem Pfarrteam können Sie gerne für Gespräche und Gebet kontaktieren.