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KircheAktuell vom 13.12.24

publiziert am 20. Dezember 2024

Editorial aus dem “KircheAktuell”:

START FÜR ÖBBIS NEUS
Im Weihnachtsmusical Kamel Kemalij singen die Kinder und die Erwachsenen folgende Schlussworte:

Das isch dr Start für öbbis Neus.
Dr König isch choo, au grad für eus!

An Weihnachten feiern wir die Geburt von Jesus Christus. Aber warum ist das so wichtig? Mein Geburtstag wird auch gefeiert, aber nur von meiner Familie und mit ein paar Freunden. Der Unterschied liegt wohl in der Person. Jesus Christus ist Gottes Sohn. Er wurde Mensch. Nur so konnte er unter uns leben, wirken und schlussendlich auch sterben, am Kreuz in Golgatha. Mit seinem Tod hat Gottes Sohn die Sünden, die Schuld, und das Versagen auf sich genommen, so dass wir Menschen auf ewig mit Gott in Frieden leben können.

Spannend ist, dass nicht nur Zeitzeugen von Jesus über sein Wirken geschrieben haben. Nein, auch schon 700 Jahre vorher wurde aufgeschrieben, dass der Messias, der verheißene Erlöser, für unsere Übertretungen verwundet und zerschlagen wird. Dass alle unsere Missetat auf ihn gelegt wird. Und dass er trotz seiner Bedrängnis seinen Mund nicht auftut, sondern wie ein Lamm zur Schlachtung geführt wird. Jesaja, Kapitel 53.

In vielen anderen Bibelstellen des Alten Testaments wird die Geburt in Bethlehem, der Verrat für 30 Silberstücke, die Kreuzigung und auch, wo er begraben wird, prophezeit. Nur auf Jesus Christus trafen diese Prophezeiungen zu. Er vollbrachte Wunder, weckte Tote wieder auf, Blinde wurden sehend, die Stillung des Seesturmes, Wasser wurde in Wein verwandelt…

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16

Ich wünsche Ihnen frohe und gesunde Festtage und hoffe, dass Sie das «Geburtstagskind» im ganzen Trubel nicht vergessen!

Edith Maier, Kirchensekretariat

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