Editorial aus dem “KircheAktuell”:
ABSCHIED UND WARTEN
Es ist November! Eine Woche vor dem Advent feiern wir in der Reformierten Kirche traditionellerweise den Ewigkeitssonntag. Dieser ist zugleich der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Wir gedenken allen, die im vergangenen Kirchenjahr in Bubendorf und Ramlinsburg verstorben sind. Wir laden dazu alle Angehörigen ein. Auch wenn Sie schon vor längerer Zeit von einem vertrauten Menschen Abschied nehmen mussten, ist es ein tröstender Moment, in Gemeinschaft zu sein und in ruhiger und feierlicher Atmosphäre an die Verstorbenen zu denken. Sie sind alle herzlich willkommen.
Mit dem 1. Advent beginnt die Adventszeit. In der römischen Zeit bedeutete Advent die Ankunft oder Anwesenheit eines Amtsträgers, eines Herrschers, eines Königs oder Kaisers. Die Christen erwarten die Ankunft des Herrn. Das heisst, dass wir uns auf das Fest der Geburt von Jesus Christus, auf Weihnachten, vorbereiten sollen.
Wie bereiten Sie sich auf Weihnachten vor? Freuen Sie sich darauf oder liegt Ihnen das Fest auf dem Magen? Spielt bei Ihnen die Bedeutung dieser Ankunft des Herrn eine Rolle? Vielleicht spüren Sie, dass die Adventszeit ihren eigenen Zauber hat. Lassen Sie sich darauf ein?
Jesus sagt von sich selber: «Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.» Johannes 8,12
Wir möchten in der Adventszeit dieses Licht sehen und spüren. Darum laden wir die Kleinsten, zusammen mit den Eltern und Grosseltern zu den Adventsfeiern für die Kleinen ein. Alle, die wissen wollen, warum das Kamel Kemailj auf einer wichtigen Mission ist, dürfen das Musical in der MZH Bubendorf nicht verpassen. In den Gottesdiensten und bei vielen Anlässen möchten wir erlebbar machen, worauf wir Christen warten.
Edith Maier, Sekretariat